Jeden Donnerstag um 15:30 Uhr treffen sich Vertreter der Gastroenterologie, Viszeralchirurgie, Onkologie, Radiologie, Strahlentherapie, Nuklearmedizin und Pathologie im Besprechungsraum der Röntgenabteilung.

Die teilnehmende Disziplinen sind mindestens auf Facharztebene vertreten. Hier erfolgt für jeden Patienten mit einem Darmkrebs eine Einzelfallbesprechung vor Therapiebeginn, bei  Änderung der im Konsens festgelegten Therapie und nach durchgeführter Operation. So ist in jedem Fall dem beteiligten Fachkollegium das Ergebnis der Operation bekannt. Auf eine präoperative Fallvorstellung kann nur verzichtet werden, wenn eine Notfalloperation erfolgt oder wenn die notwendige Therapie unzulässig in die Ferne verschoben würde. Der den Patienten behandelnde Arzt stellt alle relevanten Befunde dem Fachkollegium vor. Hier werden die radiologischen, endoskopischen und b.B. auch die pathologischen Befunde demonstriert und von den Vertretern der durchführenden Abteilungen nochmals befundet. Gemeinsam wird dann das Therapiekonzept festgelegt, das wir unseren Patienten nach den Richtlinien der Fachgesellschaften empfehlen wollen. Dabei werden immer die Wünsche des Patienten berücksichtigt und benannt.

Jederzeit herzlich willkommen sind die zuständigen Haus- und Fachärzte, die nach entsprechender Voranmeldung bis zum Mittag des Vortages auch selber Patienten anmelden und vorstellen können. Die Anmedung kann über die e-mail-Adresse unseres Darmkrebszentrums oder telefonisch im Vorzimmer der gastroenterologischen Klinik, Hämatologie/Onkologie erfolgen. Die Tumorkonferenz ist eine anerkannte Fortbildungsveranstaltung der Ärztekammer Westfalen-Lippe mit 3 Fortbildungspunkten.

Ebenfalls herzlich willkommen sind sämtliche Vertreter der Kooperationspartner.

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